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Feikornbaustahle

Feinkornbaustahl sind Baustähle, die zum Schweißen geeignet sind.  Durch ihr feinkörnigen Gefüge besitzen sie eine gute Festigkeit. Feinkornbaustahle eignen sich besonders für den Leichtbau. 

Normalisierte
Feinkornbaustähle

  • ​Kleine Korngröße als normalisierter Baustahl

  • Bessere Werte der Kerbschlagarbeit

  • Herstellung durch normalisierendes Walzen​

  • Keine Wärmebehandlung notwendig​

Thermomechanisch gewalze
Feinkornbaustähle

  • Bei geringen Kohlenstoffgehalt wird ein perlitarmes Gefüge erreicht

  • Herstellung durch kombinierte Walz- und Wärmebehandlung in tieferen Temperaturbereich

  • Wärmebehandlung Beschränkt

Vergütete

Feinkornbaustähle

  • Hochsfester Stahl 

  • Bei tieferen Temperaturen umgeform und vergütet

  • Beim Vergüten, auf ca. 900*C erwärmt und dann rasch abgekühlt

Schweißzusatzwerkstoffe

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Die Schweißzusatzwerkstoffe für die Baustähle und die Feinkorn- baustähle bis SOOMPa sind für das WIG-Schweißen in der DIN EN ISO 636 und für das MAG-Schweißen in der DIN EN ISO 14341 genormt. Für das Schweißen von Feinkornbaustählen höherer Festigkeit und Fülldrähte gelten andere Normen.

 

Schweißprozessgase zum WIG- und MAG-Schweißen

Die Schweißzusatzwerkstoffe für die Baustähle und die Feinkorn- baustähle bis SOOMPa sind für das WIG-Schweißen in der DIN EN ISO 636 und für das MAG-Schweißen in der DIN EN ISO 14341 genormt. Für das Schweißen von Feinkornbaustählen höherer Festigkeit und Fülldrähte gelten andere Normen.

 

Thermisches Trennen

Das notwendige Vorwärmen ist abhängig von der Dicke des Blechs und der Zusammensetzung des Stahls. Zudem können auch Faktoren wie eine anschließende Kaltverformung oder die Belastung in Dickenrichtung eine Rolle spielen.

Flammrichten

Die Technik und Temperaturen für das Flammrichten von normalisierten und vergüteten Feinkornbaustählen basieren auf Expertenwissen. Bei thermomechanisch gewalzten Feinkornbaustählen sind aufgrund niedrigerer Walztemperaturen Warmumformungen über der Rekristallisationstemperatur nicht erlaubt. Die Richttemperatur sollte unter 580 °C liegen, da ein Festigkeitsabfall in diesem Bereich irreversibel ist.

Vorwärmen

Zu hohe Abkühlgeschwindigkeiten erhöhen das Risiko von Aufhärtungen und Kaltrissen, die von Faktoren wie Bauteildicke, chemischer Zusammensetzung (Kohlenstoffäquivalent), Wärmeableitung, Schweißverfahren, Wasserstoffgehalt im Schweißgut und Bauteiltemperatur abhängen. Das Vorwärmen von Feinkornbaustählen sollte gemäß EN ISO 13916 und EN 1011-2 erfolgen.

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