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Laserstrahlschneiden

Das Laserstrahl-Brennschneiden und das Laserstrahl-Schmelzschneiden werden vor allem zum Schneiden von Metallen verwendet. Beim Laserstrahl-Brennschneiden wird un- und niedriglegierter Stahl bis zur Entzündungstemperatur erhitzt und im Sauerstoffstrahl verbrannt, wobei die kinetische Energie des Sauerstoffstrahls die Schmelze und Schlacke aus der Schnittfuge drängt.

 Die bei der Verbrennung freigesetzte Energie ermöglicht hohe Schneidgeschwindigkeiten, jedoch sind die Schnittflächen mit einer Oxidschicht bedeckt. Im Gegensatz dazu wird beim Laserstrahl-Schmelzschneiden hochlegierter Stahl und Nichteisenmetalle bis zur Schmelztemperatur erhitzt, wobei die Schmelze mit der kinetischen Energie eines reaktionsträgen oder inerten Gases wie Stickstoff oder Argon aus der Schnittfuge entfernt wird. Diese Methode erzeugt keine zusätzliche Verbrennungsenergie, was zu niedrigeren Schneidgeschwindigkeiten führt als beim Brennschneiden, jedoch sind die Schnittflächen metallisch blank.

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